Themenmonat Sprache & Diskriminierung

Sprache formt unsere Welt.

Studien belegen, dass geschlechtergerechte Sprache bei Berufsbezeichnungen die Wahrnehmung der Berufe unter Kindern verändert: Wird nicht nur von „Elektrikern“ oder „Ingenieuren“ gesprochen, trauen sich weibliche Kinder häufiger zu, diesen Beruf zu ergreifen. (Quelle: DGPs)

Sprache übt Gewalt aus.

Hate Speech und diskriminierende Sprachausdrücke lösen in den bezeichneten Personen emotionalen Stress, Depressionen und Probleme mit dem Selbstbild aus. Betroffene Personen meiden deshalb bestimmte digitale Plattformen, die Folge: die Vielfalt an Meinungen und die demokratische Debatte nimmt ab. (Quelle IDZ: #Hass im Netz)

Sprache grenzt aus.

Ob hochakademischer Sprachstil oder barrierearme, leichte Sprache, unsere Worte bestimmen, mit wem und wie wir mit anderen kommunizieren können.

Sprache hängt somit eng mit Diskriminierung zusammen, denn: Unsere Sprache spiegelt gesellschaftliche Machtverhältnisse wider.

Dies zeigt sich besonders auch in unserer Alltagssprache. Von „sozialen Brennpunkten“ über „Migrationshintergrund“ und rassistische Fremdbezeichnungen, die für bestimmte Soßen verwendet werden bis zu „verrückt“ oder „dumm“ nutzen wir immer wieder Begriffe, die unsere Wahrnehmung von bestimmten Personengruppen beeinflussen.

Die bezeichneten Personen und Gruppen engagieren sich seit Jahrzehnten dafür, dass sie die Definitionsmacht darüber zurückgewinnen, mit welchen Ausdrücken sie bezeichnet werden oder nicht.

Prozesse des „Reclaiming“ oder Zurückholens von Begriffen, bei denen den zuvor negativ verwendeten Worten eine neue, positive Bedeutung zugesprochen wird, werden dabei immer häufiger: das frühere Schimpfwort „queer“ ist dafür ein gutes Beispiel.

Wir laden Sie ein, uns über den Monat Juli zu begleiten und die verschiedenen Arten und Weisen zu entdecken, wie Sprache und Diskriminierung zusammenhängen.

Von Gendersternchen bis Barrierefreiheit möchten wir Ihnen einen Überblick zum Thema geben und Sie dazu anregen, Ihre eigene Sprache bewusster und diskriminierungssensibler zu verwenden.

Sprache formt unsere Welt.

Studien belegen, dass geschlechtergerechte Sprache bei Berufsbezeichnungen die Wahrnehmung der Berufe unter Kindern verändert: Wird nicht nur von „Elektrikern“ oder „Ingenieuren“ gesprochen, trauen sich weibliche Kinder häufiger zu, diesen Beruf zu ergreifen. (Quelle: DGPs)

Sprache übt Gewalt aus.

Hate Speech und diskriminierende Sprachausdrücke lösen in den bezeichneten Personen emotionalen Stress, Depressionen und Probleme mit dem Selbstbild aus. Betroffene Personen meiden deshalb bestimmte digitale Plattformen, die Folge: die Vielfalt an Meinungen und die demokratische Debatte nimmt ab. (Quelle IDZ: #Hass im Netz)

Sprache grenzt aus.

Ob hochakademischer Sprachstil oder barrierearme, leichte Sprache, unsere Worte bestimmen, mit wem und wie wir mit anderen kommunizieren können.

Sprache hängt somit eng mit Diskriminierung zusammen, denn: Unsere Sprache spiegelt gesellschaftliche Machtverhältnisse wider.

Dies zeigt sich besonders auch in unserer Alltagssprache. Von „sozialen Brennpunkten“ über „Migrationshintergrund“ und rassistische Fremdbezeichnungen, die für bestimmte Soßen verwendet werden bis zu „verrückt“ oder „dumm“ nutzen wir immer wieder Begriffe, die unsere Wahrnehmung von bestimmten Personengruppen beeinflussen.

Die bezeichneten Personen und Gruppen engagieren sich seit Jahrzehnten dafür, dass sie die Definitionsmacht darüber zurückgewinnen, mit welchen Ausdrücken sie bezeichnet werden oder nicht.

Prozesse des „Reclaiming“ oder Zurückholens von Begriffen, bei denen den zuvor negativ verwendeten Worten eine neue, positive Bedeutung zugesprochen wird, werden dabei immer häufiger: das frühere Schimpfwort „queer“ ist dafür ein gutes Beispiel.

Wir laden Sie ein, uns über den Monat Juli zu begleiten und die verschiedenen Arten und Weisen zu entdecken, wie Sprache und Diskriminierung zusammenhängen.

Von Gendersternchen bis Barrierefreiheit möchten wir Ihnen einen Überblick zum Thema geben und Sie dazu anregen, Ihre eigene Sprache bewusster und diskriminierungssensibler zu verwenden.

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Themenmonat Sprache & Diskriminierung

Meldung vom 1. Juli 2022